Sind die Mineralien im Trinkwasser wichtig? Enthält Mineralwasser nicht mehr Mineralien?
Wasser – sowohl Trinkwasser als auch Mineralwasser – hat bei den derzeitigen Verzehrgewohnheiten im Hinblick auf die Versorgung mit Mineralstoffen eine ergänzende Funktion. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die das Forum Trinkwasser e.V. im Jahr 2001 in Auftrag gegeben hat. Die Studie zeigte auch: Die Hauptaufgabe des Wassers ist die Flüssigkeitszufuhr, und dafür ist es bestens geeignet. Der Bedarf an Mineralstoffen hingegen wird in Deutschland überwiegend durch feste Nahrung (einschließlich Milch) gedeckt. So sind Käse, Milch und Milchprodukte die wichtigsten Calciumlieferanten. Vollkornbrot und andere Vollkornprodukte, Bananen und Gemüse versorgen uns gut mit Magnesium.
Die Studie ergab außerdem, dass viele der untersuchten Mineralwässer Calcium- und Magnesiumgehalte aufweisen, wie sie auch bei Trinkwässern zu beobachten sind. Das zeigt, dass Mineralwasser nicht zwangsläufig mehr Mineralien als das regionale Trinkwasser hat. Die Schlussfolgerung, Trinkwasser als ideales Getränk hervorzuheben, trifft sich auch mit den Aussagen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), die Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung als einwandfrei und als besonders geeignet als Durstlöscher einschätzt. Die Original-Studie finden Sie hier.
Muss man mit der Nahrung mehr Mineralstoffe aufnehmen, wenn man Trinkwasser aus der Leitung statt Mineralwasser trinkt?
Nein, denn Wasser – sowohl Trinkwasser als auch Mineralwasser – hat bei den derzeitigen Verzehrgewohnheiten im Hinblick auf die Versorgung mit Mineralstoffen lediglich eine ergänzende Funktion. Der Bedarf an Mineralstoffen wird in Deutschland überwiegend durch feste Nahrung (einschließlich Milch) gedeckt.
Werden die Mineralstoffe aus Wasser genauso gut aufgenommen wie aus Lebensmitteln?
Ja. Moderne Untersuchungsmethoden haben gezeigt, dass die so genannte Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen aus Wasser hoch ist. So wird Calcium aus Wasser genauso gut aufgenommen wie aus Milch.
Schwemmt das Trinken von Wasser Mineralien aus dem Körper?
Nein! Trinkt man Wasser in der empfohlenen Menge von 1,5 bis 2 Litern, werden keine Mineralien ausgeschwemmt. Unser Körper reguliert den Mineralstoffhaushalt sehr präzise und bereits kleinste Veränderungen lösen im Körper Anpassungs- und Ausgleichsprozesse aus. Für eine ausgeglichene Bilanz von Wasser und Mineralien sorgt hauptsächlich die Niere. Bei Nierenfunktionsstörungen oder Herzschwäche kann eine zu hohe Wasseraufnahme jedoch kritisch sein.
Schade ich meiner Gesundheit, wenn das Trinkwasser sehr kalkhaltig ist und damit viel Kalk aufgenommen wird?
Nein, im Gegenteil: Als Kalk bezeichnet man Calcium- und Magnesiumverbindungen und beide Mineralstoffe sind lebensnotwendig. Calcium ist ein wichtiger Mineralstoff, der zum Beispiel dem Aufbau von Knochen und Zähnen dient. Magnesium wird beispielsweise bei der Muskelanspannung gebraucht.
Untersuchungen zeigen, dass bei den in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten sowohl Trink- als auch Mineralwässer nur in geringem Umfang zur Calcium- und Magnesiumversorgung beitragen. Dagegen deckt zum Beispiel eine Scheibe Emmentaler (50 Gramm) den Calciumbedarf des Erwachsenen immerhin zu circa 50 Prozent, eine Scheibe Vollkornbrot den Magnesiumbedarf zu 15 Prozent.
Entgegen dem Mythos erhöht kalkhaltiges (also hartes) Wasser das Risiko für Arteriosklerose und/oder Nierensteinen nicht. Derzeit liegen keine Belege vor, die für einen Einfluss der Wasserhärte auf die Gesundheit sprechen. Im Gegenteil: In einer neuen Analyse und Bewertung der Ergebnisse von Studien, die an Nierensteinpatienten durchgeführt wurden, konnte gezeigt werden, dass eine höhere Flüssigkeitszufuhr das Risiko für erneute Nierensteine reduziert.
Welche Auswirkungen haben hohe Manganwerte im Trinkwasser auf die Gesundheit?
Der Mangangehalt im Trinkwasser wird durch die Trinkwasserverordnung begrenzt. Der Grenzwert beträgt 0,05 Milligramm pro Liter. Er stellt sicher, dass auch bei lebenslangem Genuss des Wassers keine Schädigung der menschlichen Gesundheit eintritt.
Die Qualität des deutschen Trinkwassers und die Einhaltung der Grenzwerte sind gesetzlich festgeschrieben. Das nimmt die Wasserversorgungsunternehmen in die Pflicht, die die gleich bleibend gute Trinkwasserqualität garantieren müssen. Die Zusammensetzung des Trinkwassers wird darüber hinaus regelmäßig durch das zuständige Gesundheitsamt überprüft.
Mangan ist ein Spurenelement, das mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Es ist beispielsweise am Aufbau von Knorpel und Knochen beteiligt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hält eine tägliche Zufuhr – damit weder ein Mangel noch eine Überdosierung eintritt – von insgesamt zwei bis fünf Milligramm Mangan täglich für Jugendliche und Erwachsene für angemessen. Bei Kindern zum Beispiel im Alter von vier bis sieben Jahren liegt der Schätzwert zwischen 1,5 bis zwei Milligramm Mangan pro Tag.
Ist es gesundheitlich bedenklich, Trinkwasser zu verwenden, das durch Umkehrosmose aufbereitet wurde?
Eine Aufbereitung von Trinkwasser durch Umkehrosmose ist aus gesundheitlicher Sicht nicht notwendig. Bei diesem Verfahren wird Trinkwasser fast völlig entmineralisiert. Obwohl der Bedarf an Mineralstoffen in Deutschland überwiegend durch feste Nahrung (einschließlich Milch) gedeckt wird, hat Trinkwasser bei den derzeitigen Verzehrgewohnheiten eine ergänzende Funktion bei der Deckung des Mineralstoffbedarfs. Da diese Ergänzung bei entmineralisiertem Trinkwasser nicht erfolgt, sollten Sie dann insbesondere bei Kindern auf eine gute Versorgung mit mineralstoffreichen Lebensmitteln wie Milch und Milchprodukten, Vollkornprodukten und Gemüse achten.
In der Regel gibt es bei Geräten, die mit Umkehrosmose arbeiten, keine Vorkehrungen gegen Verkeimungen. Verbraucherzentralen raten daher dazu, das so gewonnene Wasser vor dem Trinken abzukochen.
Gibt es rechts- und linksdrehendes Wasser?
Die Begriffe rechts- und linksdrehend leiten sich üblicherweise von den chemischen Eigenschaften einer Substanz ab. Sie kennen diese Begriffe sicher aus dem Bereich der Milchprodukte, denn hier gibt es zum Beispiel in Joghurt rechts- und linksdrehende Milchsäure, die der Körper unterschiedlich gut verwertet.
Bei Wasser kann es aufgrund seiner chemischen Struktur nicht zu den Effekten "rechts- und linksdrehend" kommen.
Ist das Trinken von Kräuter-, Früchte- und Rotbuschtee (Rooibostee) ebenso gut wie das Trinken von Wasser?
Ja. Es muss nicht immer Wasser pur sein. Mit Früchtetee, Kräutertee und Rooibostee (am besten ungesüßt) können Sie ebenso wie mit Wasser ideal Ihren Flüssigkeitsbedarf decken. Hingegen sollten Sie Arznei- oder Heiltees, mit denen bestimmte therapeutische Ziele verfolgt werden, nur in der Menge trinken, wie es der Hersteller, Ihr Arzt oder Ihr Apotheker empfiehlt.
Auch eine Fruchtsaftschorle oder Mischungen aus Wasser mit anderen Geschmacksträgern, wie zum Beispiel Getränkesirups, sind willkommene Durstlöscher. Aufpeppen lässt sich Trinkwasser auch gut beispielsweise mit frischer Minze oder Ingwerstückchen.
Ist aufgesprudeltes Trinkwasser als Durstlöscher genauso gut geeignet wie Trinkwasser aus der Leitung?
Ja. Ob Sie Trinkwasser lieber still, wie es aus der Leitung fließt, trinken oder zuvor classic, medium oder light aufsprudeln, hängt von Ihren Geschmacksvorlieben ab. Als Durstlöscher sind alle Varianten geeignet.
Worin besteht der Unterschied zwischen Trinkwasser, Mineralwasser, Tafelwasser und Heilwasser?
Trinkwasser ist nicht nur das Wasser zum Trinken, sondern das gesamte "Wasser für den menschlichen Gebrauch", also auch jenes zum Kochen oder zur Körperpflege. So ist es in der Trinkwasserverordnung festgelegt. Trinkwasser in Deutschland stammt – je nach regionalem Angebot – aus unterschiedlichen Quellen wie Grund- und Quellwasser oder Oberflächenwasser.
Mineralwasser wird aus natürlichen oder künstlich erschlossenen Quellen gewonnen. Der Mineralstoffgehalt, aber auch der an Kohlensäure ist von der Gesteins- und Bodenart abhängig, durch die das Wasser in die Tiefe gesickert ist. Mineralwasser muss am Quellort abgefüllt werden und unterliegt den Vorschriften der Mineral- und Tafelwasserverordnung.
Tafelwasser besteht aus Trinkwasser und/oder Mineralwasser. Mineralstoffe, Kohlensäure etc. können zugesetzt sein.
Heilwasser hat durch bestimmte Mineralstoffe Heilwirkungen, die wissenschaftlich nachgewiesen sind. Es kommt aus unterirdischen Quellen und unterliegt dem Arzneimittelrecht.
Wie viel Wasser braucht der Mensch am Tag?
Täglich wird über den Urin, den Stuhl, die Haut und die Lunge Wasser abgegeben. Diesen Wasserverlust müssen wir wieder ausgleichen. Feste Lebensmittel, vor allem Gemüse und Obst sowie Suppen oder Saucen bringen Wasser mit, das meiste nehmen wir jedoch über Getränke auf.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt als Richtwert für die Zufuhr von Wasser für Erwachsene etwa 1,5 Liter pro Tag an. Sieben- bis zehnjährige Kinder sollten etwa einen Liter täglich trinken. Bei Hitze oder trockener kalter Luft, bei sportlicher Aktivität oder körperlich anstrengender Arbeit, aber auch bei Fieber, Erbrechen und Durchfall steigt der Wasserbedarf. Das bedeutet: häufiger und mehr trinken.
Mehr dazu hier
Hilft Wassertrinken bei Kopfschmerzen?
Kopfschmerzen können viele Ursachen haben, eine davon kann Wassermangel sein. Das zeigte eine Studie am National Hospital for Neurology and Neurosurgery in London. Ist Wassermangel der Auslöser für den Kopfschmerz, kann das Trinken von Wasser die Beschwerden lindern und beseitigen. In der oben genannten Studie gingen die Kopfschmerzen nach dem Trinken von einem halben bis einem Liter Wasser innerhalb von drei Stunden zurück. Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier.
Ist es gesundheitsschädlich, zu viel Wasser zu trinken?
Beim gesunden Erwachsenen sind die Nieren in der Lage pro Stunde fast einen Liter Wasser auszuscheiden. Deshalb werden vom gesunden Erwachsenen auch höhere Wassermengen bis zu circa zehn Liter pro Tag gut toleriert*. Ernährungswissenschaftler empfehlen, unter normalen Bedingungen täglich 1,5 bis zwei Liter zu trinken – bei Hitze oder wenn man Sport treibt, sollte es mehr sein. Die Flüssigkeitsmenge sollte immer möglichst gleichmäßig verteilt über den Tag aufgenommen werden.
*Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung “Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“, 1. Auflage, 4. korrigierter Nachdruck 2012 und andere Fachgesellschaften
Wie macht sich ein Flüssigkeitsmangel bemerkbar?
Die ersten Anzeichen für eine unzureichende Zufuhr an Wasser sind Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen oder Verstopfung. Nach zwei bis vier Tagen ohne Wasserzufuhr treten Übelkeit, Kreislaufprobleme, Schwindelgefühle, Durchblutungsstörungen, Störungen des Nervensystems und anderer Organe, Erbrechen und Muskelkrämpfe auf.
Verliert der Körper mehr als 0,5 Prozent seines Körpergewichts in Form von Wasser, entsteht ein erstes Durstgefühl. Flüssigkeitsverluste von nur zwei Prozent mindern die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit um bis zu 20 Prozent. Bei drei Prozent des Körpergewichts zeigen sich Symptome der Dehydration (Austrocknung) – die Speichel- und Harnproduktion geht zurück, die Schleimhäute, zum Beispiel im Mund, sowie die Haut werden trocken, es kann zu Verstopfung kommen. Bei einem Flüssigkeitsverlust von fünf Prozent steigt die Körpertemperatur an und der Puls ist beschleunigt, ein Verlust von zehn Prozent führt zu Verwirrtheitszuständen, von mehr als 20 Prozent zu Nieren- und Kreislaufversagen und zum Tod.
Die Farbe des Urins kann Hinweise auf den Versorgungszustand geben: Ist die Wasserversorgung des Körpers ausreichend, dann ist der Urin blassgelb und riecht nicht streng. Geringe Urinmengen, dunkle Farbe und intensiver Geruch deuten dagegen auf eine unzureichende Versorgung mit Wasser hin.
Ist Leitungswasser zur Zubereitung von Säuglingsmilchnahrungen geeignet?
Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung ist grundsätzlich für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet. Nutzungseinschränkungen ergeben sich lediglich dann, wenn in Ihrem Haus noch Bleileitungen vorhanden sind. Hier sollte das Wasser nicht für die Ernährung des Säuglings verwenden werden.
Da Trinkwasser ein verderbliches Lebensmittel ist, sollten Sie es zur Zubereitung von Säuglingsnahrung immer frisch dem Wasserhahn entnehmen. Lassen Sie abgestandenes Wasser erst ablaufen, bis es merklich kühler aus der Leitung kommt.
Mehr Informationen zum Thema Blei finden Sie in diesem Faltblatt.
Ist Trinkwasser als Schulgetränk geeignet?
Ja! Trinkwasser ist in Deutschland eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Deshalb empfiehlt nicht nur das Forum Trinkwasser e.V., sondern auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund (FKE) Trinkwasser als guten Durstlöscher.
Ein beachtlicher Teil der Schüler kommt ohne Frühstück – und in vielen Fällen auch ohne etwas getrunken zu haben – in die Schule. Das hat eine Studie im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. gezeigt. Wird auch während der Pausen nicht getrunken, kann sich schnell ein Wasserdefizit ergeben. Das gilt vor allem, wenn durch sommerliche Temperaturen, überhitzte Klassenräume oder durch Sportunterricht der Wasserbedarf erhöht ist.
Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier.
Trinkwasser steht auch in Schulen stets in guter Qualität zur Verfügung. Haben Schülerinnen und Schüler immer eine Trinkflasche dabei, kann man den Durstlöscher jederzeit "zapfen". Schulen können zudem die angemessene Flüssigkeitsversorgung fördern, indem sie beispielsweise das Trinken während des Unterrichts erlauben, zumindest bei längeren Klassenarbeiten, freizugängliche Wasserspender installieren und das Thema "Trinken" im Unterricht behandeln.
Kann eine erhöhte Chlorkonzentration schaden? Wie viel Chlor darf im Trinkwasser enthalten sein?
Der Zusatz von Chlor zur Desinfektion des Trinkwassers in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Heute wird Trinkwasser nur noch selten auf diese Weise vor einer Verkeimung geschützt. Falls eine Chlorung erforderlich ist, gelten die strengen Regelungen der Trinkwasserverordnung zum Chloreinsatz. Eine "erhöhte" Chlorkonzentration ist damit ausgeschlossen. Die im Wasser vorhandene Restchlormenge stellt keinerlei Risiko für die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen dar. Zulässig ist ein Gehalt an Chlor von 0,3 Milligramm pro Liter Trinkwasser.
Welche Getränke sind im Sport zu empfehlen?
Wer Sport treibt, schwitzt mehr und verliert dadurch Flüssigkeit. Sorgen Sie für Ausgleich, damit die Leistungsfähigkeit nicht sinkt. Im Alltag des Freizeitsportlers ist Trinkwasser, pur oder aufgesprudelt, ein idealer Durstlöscher. Apfelsaftschorlen, Saft und Wasser zu gleichen Teilen gemischt, oder leicht gezuckerte Kräuter- und Früchtetees sind während des Sports geeignet und bringen zusätzlich schnell verwertbare Energie mit. Spezielle Sportlergetränke bieten Breitensportlern keine Vorteile.
Wiegen Sie sich vor und nach dem Sport, dann wissen Sie aufgrund der Differenz, wie viel Flüssigkeit Sie trinken müssen, um die verbrauchten Reserven wieder aufzufüllen.
Ist Sauerstoff-Wasser ein Power-Elixier?
Die Werbung verspricht, dass mit Sauerstoff angereichertes Wasser für Vieles gut ist. Ernährungsexperten können das nicht bestätigen. Unsere Lunge verfügt über eine Überkapazität, um uns mit lebensnotwendigem Sauerstoff zu versorgen. Auch bei Hochleistungssportlern wird die Leistungsfähigkeit nicht durch die Zufuhr von Sauerstoff in den Körper limitiert, sondern von der begrenzten Fähigkeit den vom Körper aufgenommenen Sauerstoff mit Hilfe der roten Blutkörperchen in die Muskelzellen zu transportieren.
Fördern mit Zucker gesüßte Getränke Übergewicht?
Übergewicht hat sehr viele Ursachen und die Entstehung lässt sich nicht auf Essen und Trinken allein zurückführen. Die Kalorienzufuhr ist aber ein Faktor, der dann bedeutsamer wird, wenn der Kalorienverbrauch durch körperliche Bewegung nicht für Ausgleich sorgt. Wer mit Zucker gesüßte Getränke wie Cola und andere Limonaden, Eistee, Fruchtsaftgetränke und -nektare in großer Menge trinkt, nimmt viele Kalorien zu sich, ist aber nicht so satt wie nach dem Essen energetisch vergleichbarer fester Lebensmittel.
Alle wichtigen Studien zeigen, dass bei Erwachsenen ein erhöhter Konsum von zuckerreichen Getränken mit einem zu hohen Körpergewicht einhergeht. Bei Kindern und Jugendlichen ist dieser Zusammenhang nicht so klar erkennbar.